Helau
Bei mir bedeutet generell weniger Blogging = weniger Poker.
Armi hats vorgemacht und ich ziehe nach; ich habe seit etwa einer Woche keine Hand mehr gespielt. Wenn ich nur darüber nachdenke, was für Suchtis wir mal waren ^^ Doch ich muss auch sagen, dass ich nicht hauptsächlich aus Lustlosigkeit weniger am Gamblen bin, sondern weil mir schlicht die Zeit fehlt. Atm schiebe ich 10-stündige Nachtschichten im Spital mit 2 x 1.5h Arbeitsweg. Zudem muss ich auch noch den ganzen Haushalt machen (sturmfrei, juhuuu O.o) und irgendwann sollte ich doch noch schlafen. Da bleibt leider nicht mehr so viel Zeit und ich stehe sowieso nicht so auf kurze (> 3h) Sessions.
Mit der kurzen Freizeit, die mir doch hier und da noch bleibt, habe ich eine Reihe alter Hobbys und Interessen wiederentdeckt. Musik machen zum Beispiel. So verpulverte ich einen Teil meines Nachschichten-Lohs kurzerhand in ein neues Master-Keyboard, mit dem ich täglich die Nachbarn terrorisiere. Mit der komposition elektronischer Musik begebe ich mich auf völlig neues Territorium, das imo auch für mich alten Heavy-Metal-Hasen eine immense Möglichkeit darstellt, meine Kreativität toben zu lassen.
Ein grosser Teil meiner Gedanken widme ich in letzter Zeit auch immer wieder den Themen Religion und Wissenschaft, und deren Verknüpfung miteinander. Aber darüber werde ich ein andermal Senften. (zur Klarheit: Ich habe eine agnostische haltung gegenüber jeglicher Art von Gott, Magie und Übernatürlichem. Wenn ihr mich in eine Gruppe einteilen wollt, dann werft mich zu den PEARListen (Physical Evidence And Reasoned Logic); ich mag das Wort Atheist nicht.)
Wie im Titel bereits erwähnt habe ich vor knapp einem Monat am Eignungstest für medizinische Studiengänge, dem "Numerus Clausus", teilgenommen. Obwohl ich einen Untertest übelst versaut habe ("konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten" wer hätt's gedacht ^^), ist mein Ergebnis mit einem Prozentrang von 98.6 überraschend gut geworden. Auf 1671 Teilnehmer heisst das, dass nur 23 besser waren als euer werter Dino. Ich muss jedoch zugeben, dass ich einige Male ziemlich abgeluck habe und dass die Varianz beim random-ausfüllen-becauz-no-time nicht wahnsinnig, aber sicherlich > EV auf meiner Seite stand.
So Dino will become a Doctor, fun fun fun =)
Das wars eigentlich schon wieder, ich werde mich jetzt meinen Geschirrbergen widmen
Cheers
Sonntag, 2. August 2009
Sonntag, 19. Juli 2009
IMO once again
Dieses Jahr habe ich nun zum dritten Mal an der Internationalen Mathematik Olympiade teilnehmen können - Dieses Mal fand sie leider nur in Bremen (Deutschland) statt, doch vorhin ging es noch in ein Trainingslager in Bled (Slowenien) und noch für ein paar Erholungstage nach Ljubljana (Slowenien). Nach der Eröffnungsfeier gings gleich an die Prüfungen, die lassen sich hier finden: http://www.imo-official.org/problems.aspx. Danach begannen die Korrekturen während wir gemütlich Ausflüge machten unter anderem nach Pappenburg, wo wir die Schiffwerft besuchten, welche die grössten Kreuzschiffe herstellt. Leider hatte der Führer einen schlechten Deutschen Akzent in seinem English, sodass man nicht soviel mitbekam. Morgen werden die Punktegrenzen für die Medaillien gesetzt und es sieht so aus als bekäme ich Bronze. Endlich auch mal einen Erfolg für mich an der IMO, nachdem ich in den letzten beiden Jahren mehr oder weniger versagt hatte.
Ich freue mich noch auf die weiteren Tage - Unter anderem findet noch eine Jubiläumsfeier statt, denn diese IMO war die 50zigste und natürlich noch die Abschlusszeremonie.
Ich freue mich noch auf die weiteren Tage - Unter anderem findet noch eine Jubiläumsfeier statt, denn diese IMO war die 50zigste und natürlich noch die Abschlusszeremonie.
Montag, 8. Juni 2009
Once again Vienna - Fish, Flippaments and Quads.
Hola!
Tatsächlich kann ich mich in meinen langweiligen, aufreisserischen und absolut nichtssagenden Blogtiteln noch überbieten. Dieser hier stellt den Höhepunkt dar ;-).
Kurzum; ich werd hier nen Tripbericht zu unserem Ausflug nach Wien veröffentlichen.
Hauptakteure:
von7thal alias "the bill",
heist alias "the adventurer",
marco/ostarr alias "the livefishpwner",
yrrsinn/stefan alias "live cashgamements are really tilting me, I'll play online high stakes and high buyin donkaments"
und natürlich ich, "the livetilt0r and Vienna Box".
Boah, ich muss sagen, diese Aliases tilten selbst mich ;-).
Natürlich sollte sich unsere Highs Stakes Koryphae, Yrrsinn, als grösster real life Fisch herausstellen. Obwohl in Grossbuchstaben auf dem Flugticket "ZUERICH" notiert, hat er sich stur Richtung Basel auf den weg gemacht. Zu seinem Glück (verdammte Luckbox ;-)) hat er sich in Baden mit Marco getroffen, der hat ihn dann auf den richtigen Weg gebracht.
Für mich begann die Reise mit nem ziemlich üblen Suckout. Von7 hatte mal wieder ziemlich Verspätung, wodurch wir gleich 2 Züge verpasst haben ;-). Schliesslich gings dann trotzdem noch los. Ab in den Zug, Laptop ausgepackt und ne gute Stunde Headsup gespielt. Die Zeichen standen, obwohl noch in der Schweiz, bereits jetzt gut für mich. Nice 1.5 Stacks up.
Am Flughafen angekommen hatten wir zuerst Orientierungsschwierigkeiten. Den idiotensicheren Flugtickets sei dank, haben wir dann aber schnell mal das Gate gefunden, wo uns nur noch die Handgepäckkontrolle von unserem Flieger abhalten konnte. Von7 aber hatte sprichwörtlich noch ein Ass im Ärmel. Zu unseren Ungunsten hat er versucht den Flughafenpolizisten zu 3barreln. Wir hatten nämlich noch unsere Chips in der Hosentasche. Bei von7 hats gepiepst und prompt mussten die ganzen Chips auch noch durch den Scanner. Die Situation war wirklich amüsant, aber von7 hat sich dem Zöllner geschickt erklärt. Wir hätten um Spielgeld gespielt und wollten in Wien unser Glück versuchen, hat er glaubhaft erklärt. Mit Lächeln und einem Glückwunsch wurden wir zum Gate entlassen.
Später traffen dann unsere verirrten Mitreisenden ein. Der Flug verlief soweit ruhig, alle waren auf das Hotel und das Montesino gespannt. Den ersten Flip ums Taxi hat gleich mal Stefan verloren ;-). Das Hotel war sehr schön, wirklich nsuper Preis/Leistungs Verhältniss für alle dies gern bunt mögen und keine Probleme mit Ikea haben ;-). Das Montesino gleich nebenan empfand ich als viel schöner, schlichter und klarer als das CCC. Aber man kanns auch nicht wirklich vergleichen, das CCC erinnert mich an ein altes Casino aus Hollywoodfilmen, das Montesino wirkt dagegen viel moderner, weckt dafür aber kaum nostalgische Gefühle. Beide bieten aber das, was man von Cardrooms im Generellen erwarten kann.
Die Nacht wurde für die alle von uns noch ziemlich lang. Um 7:30 lagen wir dann aber tiefschlafend im Hotelzimmer. Am Samstagnachmittag haben wir ein wenig die Altstadt begutachtet, was gegessen (thx von7 ;-)) und dann gings ins CCC. 110 Euro Freezout stand auf dem Programm. Leider sind alle ausser von7 bereits am ersten Tag gebustet. Nach Turnierende begann das Wettrennen ums tippen, die Dealer haben sich wohl im Schlaraffenland geglaubt ;-). Mit ein wenig Alkohol wurde es dann so lustig, dass uns der Floorman gleich mehrere Male zur Vernunft gemahnt hat ;-).
Am nächsten Nachmittag gingen wir getrennte Wege. Stefan blieb im Hotel um online zu grinden, der Rest von uns machte sich auf den Weg ins CCC um von7 anzufeuern. Dieser schaffte es dann auch prompt, dank unserer Hilfe, an den Final Table, congrats!!
Zu später Stund packte uns dann noch einmal der Grössenwahn und wir haben uns für 200- bis 500 Euro am 3/6 FL Table eingekauft, wo nur mit einer Chips gespielt wird. Ziel der Nacht: rumspewen, tippen, alle anderen tilten und riesige Chippyramiden bauen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das wir so ziemlich all unsere Ziele erreicht haben :D.
Nach nem kurzen Nickerchen gings dann leider bereits wieder auf die Heimreise, den Flug haben wir dieses Mal nicht verpasst ;-). Mir hats auf jeden fall Spass gemacht, hoffentlich gibts bald wieder Mal nen Ausflug ;-)!
Tatsächlich kann ich mich in meinen langweiligen, aufreisserischen und absolut nichtssagenden Blogtiteln noch überbieten. Dieser hier stellt den Höhepunkt dar ;-).
Kurzum; ich werd hier nen Tripbericht zu unserem Ausflug nach Wien veröffentlichen.
Hauptakteure:
von7thal alias "the bill",
heist alias "the adventurer",
marco/ostarr alias "the livefishpwner",
yrrsinn/stefan alias "live cashgamements are really tilting me, I'll play online high stakes and high buyin donkaments"
und natürlich ich, "the livetilt0r and Vienna Box".
Boah, ich muss sagen, diese Aliases tilten selbst mich ;-).
Natürlich sollte sich unsere Highs Stakes Koryphae, Yrrsinn, als grösster real life Fisch herausstellen. Obwohl in Grossbuchstaben auf dem Flugticket "ZUERICH" notiert, hat er sich stur Richtung Basel auf den weg gemacht. Zu seinem Glück (verdammte Luckbox ;-)) hat er sich in Baden mit Marco getroffen, der hat ihn dann auf den richtigen Weg gebracht.
Für mich begann die Reise mit nem ziemlich üblen Suckout. Von7 hatte mal wieder ziemlich Verspätung, wodurch wir gleich 2 Züge verpasst haben ;-). Schliesslich gings dann trotzdem noch los. Ab in den Zug, Laptop ausgepackt und ne gute Stunde Headsup gespielt. Die Zeichen standen, obwohl noch in der Schweiz, bereits jetzt gut für mich. Nice 1.5 Stacks up.
Am Flughafen angekommen hatten wir zuerst Orientierungsschwierigkeiten. Den idiotensicheren Flugtickets sei dank, haben wir dann aber schnell mal das Gate gefunden, wo uns nur noch die Handgepäckkontrolle von unserem Flieger abhalten konnte. Von7 aber hatte sprichwörtlich noch ein Ass im Ärmel. Zu unseren Ungunsten hat er versucht den Flughafenpolizisten zu 3barreln. Wir hatten nämlich noch unsere Chips in der Hosentasche. Bei von7 hats gepiepst und prompt mussten die ganzen Chips auch noch durch den Scanner. Die Situation war wirklich amüsant, aber von7 hat sich dem Zöllner geschickt erklärt. Wir hätten um Spielgeld gespielt und wollten in Wien unser Glück versuchen, hat er glaubhaft erklärt. Mit Lächeln und einem Glückwunsch wurden wir zum Gate entlassen.
Später traffen dann unsere verirrten Mitreisenden ein. Der Flug verlief soweit ruhig, alle waren auf das Hotel und das Montesino gespannt. Den ersten Flip ums Taxi hat gleich mal Stefan verloren ;-). Das Hotel war sehr schön, wirklich nsuper Preis/Leistungs Verhältniss für alle dies gern bunt mögen und keine Probleme mit Ikea haben ;-). Das Montesino gleich nebenan empfand ich als viel schöner, schlichter und klarer als das CCC. Aber man kanns auch nicht wirklich vergleichen, das CCC erinnert mich an ein altes Casino aus Hollywoodfilmen, das Montesino wirkt dagegen viel moderner, weckt dafür aber kaum nostalgische Gefühle. Beide bieten aber das, was man von Cardrooms im Generellen erwarten kann.
Die Nacht wurde für die alle von uns noch ziemlich lang. Um 7:30 lagen wir dann aber tiefschlafend im Hotelzimmer. Am Samstagnachmittag haben wir ein wenig die Altstadt begutachtet, was gegessen (thx von7 ;-)) und dann gings ins CCC. 110 Euro Freezout stand auf dem Programm. Leider sind alle ausser von7 bereits am ersten Tag gebustet. Nach Turnierende begann das Wettrennen ums tippen, die Dealer haben sich wohl im Schlaraffenland geglaubt ;-). Mit ein wenig Alkohol wurde es dann so lustig, dass uns der Floorman gleich mehrere Male zur Vernunft gemahnt hat ;-).
Am nächsten Nachmittag gingen wir getrennte Wege. Stefan blieb im Hotel um online zu grinden, der Rest von uns machte sich auf den Weg ins CCC um von7 anzufeuern. Dieser schaffte es dann auch prompt, dank unserer Hilfe, an den Final Table, congrats!!
Zu später Stund packte uns dann noch einmal der Grössenwahn und wir haben uns für 200- bis 500 Euro am 3/6 FL Table eingekauft, wo nur mit einer Chips gespielt wird. Ziel der Nacht: rumspewen, tippen, alle anderen tilten und riesige Chippyramiden bauen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das wir so ziemlich all unsere Ziele erreicht haben :D.
Nach nem kurzen Nickerchen gings dann leider bereits wieder auf die Heimreise, den Flug haben wir dieses Mal nicht verpasst ;-). Mir hats auf jeden fall Spass gemacht, hoffentlich gibts bald wieder Mal nen Ausflug ;-)!
Dienstag, 19. Mai 2009
From Real Life Fish to Real Life PRO
Hola!
Joa, das "PRO"-Gehabe kommt mir selbst langsam ausgelutscht vor. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ists der zutreffende Begriff. Ich hab mir nämlich, allen Erwartungen zum Trotz, nen Real Life Job geangelt.
Das glaubt ihr nicht? Ja, ich glaubs ja selbst nicht ;-). Aber tatsächlich hab ich meinen Hintern, ich rede ab jetzt auch zivilisierter, von meinem bequemen Heimbürostuhl auf das genau gleiche Fabrikat in einem namhaften technologischen Grosskonzern katapultiert. Am letzten Mittwoch die Bewerbung abgeschickt, am Montag bereits zum ersten Arbeitstag erschienen. Das nenne ich Effizienz. Kurz und gut; ich verdiene mein Geld neuerdings durch Arbeit.
Pokern werd ich erstmals, mit Ausnahme einiger Live-Donkaments, dem Ausflug nach Wien und HU rumgedonke bis NL50 beiseite lassen. Mir machts Spass mal was einigermassen Sinnvolles zu machen, einiges zu lernen, Einblick in ein Grossunternehmen zu bekommen und erste Referenzen für mein späteres Berufsleben zu sammeln. Dazu gibts natürlich auch noch ne Entlöhnung die völlig oke ist und varianzfrei und zuverlässig regelmässig aufs Konto transferiert wird.
Ich denke dass mir diese vier Monat bis Studienbeginn einiges bringen werden und dass ich danach auch wieder motivierter gambeln kann, falls ich überhaupt wieder Lust dazu entwickle. Ich hab bis auf nen Restposten meine gesamte BR ausgecasht und werde auch nix mehr eincashen (gehört zu meinen Prinzipien ;-)). Ich freue mich auf die swingfreie Zeit und auf das Gefühl am Abend nach Hause zu kommen und etwas getan oder bewegt zu haben; auch wenn ich den ganzen Tag nur völlig ''unwichtige'' Akten sortiert habe. Poker life is nice - aber Abwechslung kann nie schaden.
gl ;-)
Joa, das "PRO"-Gehabe kommt mir selbst langsam ausgelutscht vor. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ists der zutreffende Begriff. Ich hab mir nämlich, allen Erwartungen zum Trotz, nen Real Life Job geangelt.
Das glaubt ihr nicht? Ja, ich glaubs ja selbst nicht ;-). Aber tatsächlich hab ich meinen Hintern, ich rede ab jetzt auch zivilisierter, von meinem bequemen Heimbürostuhl auf das genau gleiche Fabrikat in einem namhaften technologischen Grosskonzern katapultiert. Am letzten Mittwoch die Bewerbung abgeschickt, am Montag bereits zum ersten Arbeitstag erschienen. Das nenne ich Effizienz. Kurz und gut; ich verdiene mein Geld neuerdings durch Arbeit.
Pokern werd ich erstmals, mit Ausnahme einiger Live-Donkaments, dem Ausflug nach Wien und HU rumgedonke bis NL50 beiseite lassen. Mir machts Spass mal was einigermassen Sinnvolles zu machen, einiges zu lernen, Einblick in ein Grossunternehmen zu bekommen und erste Referenzen für mein späteres Berufsleben zu sammeln. Dazu gibts natürlich auch noch ne Entlöhnung die völlig oke ist und varianzfrei und zuverlässig regelmässig aufs Konto transferiert wird.
Ich denke dass mir diese vier Monat bis Studienbeginn einiges bringen werden und dass ich danach auch wieder motivierter gambeln kann, falls ich überhaupt wieder Lust dazu entwickle. Ich hab bis auf nen Restposten meine gesamte BR ausgecasht und werde auch nix mehr eincashen (gehört zu meinen Prinzipien ;-)). Ich freue mich auf die swingfreie Zeit und auf das Gefühl am Abend nach Hause zu kommen und etwas getan oder bewegt zu haben; auch wenn ich den ganzen Tag nur völlig ''unwichtige'' Akten sortiert habe. Poker life is nice - aber Abwechslung kann nie schaden.
gl ;-)
Freitag, 1. Mai 2009
PROfessional Haircare for You.
Hola!
Tjoa, vor einem Monat kam die unglaubliche Ankündigung - und nein, es war entgegen aller Vermutungen kein 1. Aprilscherz ;-) - dass ich natürlich weiter rumgammle ;-) und mich mal nem Monat intensivem Grinden widme. Joa, jetzt kann ich mir npaar Haardosen von Schwarzkopf leisten ;-).
Ob ihrs glaubt oder nicht, aber das ''Dauergrinden'' und Masstabling ist gar nicht so gemütlich wie man sichs denkt. Man muss verdammt aufpassen, dass man nicht tiltet und vor allem nicht einfach nur noch donated. Ihr könnt mal nen Selbstversuch starten; einfach 5 Stunden ohne Pause 9 Tabeln ;-). Es artet schon fast in Arbeit aus ;-). Mein Approach bezüglich Poker hat sich im Verlauf des Monats ziemlich verändert. Ich würde behaupten, dass ich mich bezüglich Tilten so viel verbessert habe, wie ich es nie erwartet hätte. Ich denke, nach noch nem solchen Monat werde ich praktisch komplett tiltfrei sein (auch semitiltfrei).
Ich hab zu meiner eigenen Überraschung tatsächlich durchgehalten. Es sind knapp 130k hands geworden zum Schluss, ich hab gesamthaft 152h an den Tables verbracht. Also nahezu praktisch ne 40 Stunden Woche. Bezüglich der Resultate will ich nicht wahnsinnig viel erzählen, meine Ziele hab ich im Bereich der Races erreicht (<15. im Noiq Race + höchste VIP Stufe, <50. im Entraction Race und 2. im Donkr Race). Insgesamt ergibt sich daraus wohl so 75% Rakeback. Leider hab ichs nicht geschafft break even zu spielen, ist wohl vor allem dem >20 Stack Down auf NL200 zu verdanken. Ich freue mich schon auf nen entsprechenden Upswing Month ;-).
Der Versuch ist also soweit geglückt, nur schade, dass die Varianz nicht ganz so mitgespielt hat ;-). Jetzt gönne ich mir erstmal npokerfreies Weekend, werde ein, zwei Mal noch live rumdonken und dann ab nächster Woche wieder mit meinem Hobby als Rakeback Hure für NOIQ weitermachen ;-).
Mir war es bei der ganzen Aktion vor allem wichtig, die Herausforderung an sich zu bewältigen, ich freue mich schon alleine darüber, dass alles soweit geklappt hat. Allerdings hab wars nicht immer ganz einfach für mein Umfeld, man swingt halt irgendwie immer auch mit. Sry Schatz!
Lg
Armando
Tjoa, vor einem Monat kam die unglaubliche Ankündigung - und nein, es war entgegen aller Vermutungen kein 1. Aprilscherz ;-) - dass ich natürlich weiter rumgammle ;-) und mich mal nem Monat intensivem Grinden widme. Joa, jetzt kann ich mir npaar Haardosen von Schwarzkopf leisten ;-).
Ob ihrs glaubt oder nicht, aber das ''Dauergrinden'' und Masstabling ist gar nicht so gemütlich wie man sichs denkt. Man muss verdammt aufpassen, dass man nicht tiltet und vor allem nicht einfach nur noch donated. Ihr könnt mal nen Selbstversuch starten; einfach 5 Stunden ohne Pause 9 Tabeln ;-). Es artet schon fast in Arbeit aus ;-). Mein Approach bezüglich Poker hat sich im Verlauf des Monats ziemlich verändert. Ich würde behaupten, dass ich mich bezüglich Tilten so viel verbessert habe, wie ich es nie erwartet hätte. Ich denke, nach noch nem solchen Monat werde ich praktisch komplett tiltfrei sein (auch semitiltfrei).
Ich hab zu meiner eigenen Überraschung tatsächlich durchgehalten. Es sind knapp 130k hands geworden zum Schluss, ich hab gesamthaft 152h an den Tables verbracht. Also nahezu praktisch ne 40 Stunden Woche. Bezüglich der Resultate will ich nicht wahnsinnig viel erzählen, meine Ziele hab ich im Bereich der Races erreicht (<15. im Noiq Race + höchste VIP Stufe, <50. im Entraction Race und 2. im Donkr Race). Insgesamt ergibt sich daraus wohl so 75% Rakeback. Leider hab ichs nicht geschafft break even zu spielen, ist wohl vor allem dem >20 Stack Down auf NL200 zu verdanken. Ich freue mich schon auf nen entsprechenden Upswing Month ;-).
Der Versuch ist also soweit geglückt, nur schade, dass die Varianz nicht ganz so mitgespielt hat ;-). Jetzt gönne ich mir erstmal npokerfreies Weekend, werde ein, zwei Mal noch live rumdonken und dann ab nächster Woche wieder mit meinem Hobby als Rakeback Hure für NOIQ weitermachen ;-).
Mir war es bei der ganzen Aktion vor allem wichtig, die Herausforderung an sich zu bewältigen, ich freue mich schon alleine darüber, dass alles soweit geklappt hat. Allerdings hab wars nicht immer ganz einfach für mein Umfeld, man swingt halt irgendwie immer auch mit. Sry Schatz!
Lg
Armando
Montag, 30. März 2009
Going PRO - neuer Vorsatz
Hola,
so, nach meinen diversen Live Tourney Ausflügen, meinen Patzern im Real Life und meinem fulltime Job als Iphone Besitzer, soll jetzt eine neue Ära in meinem Leben beginnen. Ich habe mich mal bei diversen Jobs beworben, Praktika und Teilzeitstellen. Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso sich so einer wie ich, keine Ahnung vom Leben, random Gambler und Faulpelz sowie Real Life Fisch ne Stelle sucht. Tja, die Erkenntnis ist relativ banal; ich verfaule, wenn ich die ganze Zeit zuhause rumgammle, was meinem Game ziemlich schadet. Ich bin viel zu unausgeglichen und ich will mal was ''tun'' in meinem jungen, unerfahrenen Alter. Und natürlich noch nwenig Geld verdienen, dass ich dann sparen kann und einfach mal Cash abseits von Poker.
Ich habe mir in den letzten Wochen sehr viele Gedanken bezüglich Poker gemacht. Ich habe praktisch nicht mehr online gegrindet. Und ich hab gemerkt, dass Poker nicht das ist, was ich den Rest meines Lebens machen will. Ich weiss, ich kann das nicht Objektiv beurteilen, da ich keine Ahnung von nem stinklangweiligen oder aber spannenden und herausfordernden Arbeitstag habe. Ich will einfach mal wissen wie sich das anfühlt wenn man arbeitet. Poker ist zwar auch ne Art Arbeit, aber in letzter Zeit hats bei mir in pures Rumgedonke ausgeartet. Nur Geld als Ziel kann ich mir nicht als Lebensinhalt vorstellen. Zwar hab ich ein super social Life, aber es fehlt irgendwas wenn ich nur zocke. Ich hoffe ich kann das mit Arbeit füllen ;-). Und ich bin mir auch sicher, dass ich neue Erfahrungen sammeln werde, sollte ich denn einen Job bekommen.
Bis dahin hab ich mir vorgenommen, Poker als puren Job zu betrachten und 6-8 Stunden pro Tag 6-9 Tables zu grinden. Vorgestern war Versuchstag und es hat geklappt. Da ich am Morgen sowieso aufstehe, spiele ich einfach so, wie man normalerweise arbeitet (08:00-12:00, 13:00-18:00). Ziel ist ne Top 15 Platzierung im NoIQ Race, ne Top 50 Platzierung im Entraction Race und ne Top 3 Platzierung im Donkr Race. Sollte alles durchaus möglich sein. Bezüglich Winrate will ich mindestens break even sein, wobei das bei NL200 auf NoIQ kein Problem sein sollte.
Ich werde euch bezüglich meinem Poker und Real Life auf dem Laufenden halten. Erwartet aber keine Graphen etc, mit dem will ich niemand belästigen ;-). Das nervt nur einige meiner Stammleser (zumindest einen ;-)).
Ich hoffe bis zum Studium noch nwenig Geld zu verdienen, am besten mit Job und Poker parallel und sonst halt durch Poker. Übrigens ist der Titel eher ironisch gemeint, ich mag es nicht wenn sich irgendwelche Durchschnittsgambler ''Pro's'' nennen, deshalb würde ich mich auch nie so nennen, selbst wenn es stimmen würde. Mein Ziel ist es mal, genug Geld mit nem Job zu verdienen um ein bisschen online oder live rumzudonken (+ev hopefully) und alle auszulachen die krampfhaft versuchen Cash mit Poker zu machen. (Davon nehm ich Kick, Yrrsin etc. aus, da es für sie easy Cash ist :D.)
Ahja; Falls jemand von euch nen Praktikanten benötig oder sonst irgendwo von was weiss, soll er sich doch bei mir melden ;-).
Noch die Fotos aus Dornbirn;
http://www.siebenthal.name/files/fotos-dornbirn.zip
so, nach meinen diversen Live Tourney Ausflügen, meinen Patzern im Real Life und meinem fulltime Job als Iphone Besitzer, soll jetzt eine neue Ära in meinem Leben beginnen. Ich habe mich mal bei diversen Jobs beworben, Praktika und Teilzeitstellen. Jetzt fragt ihr euch bestimmt wieso sich so einer wie ich, keine Ahnung vom Leben, random Gambler und Faulpelz sowie Real Life Fisch ne Stelle sucht. Tja, die Erkenntnis ist relativ banal; ich verfaule, wenn ich die ganze Zeit zuhause rumgammle, was meinem Game ziemlich schadet. Ich bin viel zu unausgeglichen und ich will mal was ''tun'' in meinem jungen, unerfahrenen Alter. Und natürlich noch nwenig Geld verdienen, dass ich dann sparen kann und einfach mal Cash abseits von Poker.
Ich habe mir in den letzten Wochen sehr viele Gedanken bezüglich Poker gemacht. Ich habe praktisch nicht mehr online gegrindet. Und ich hab gemerkt, dass Poker nicht das ist, was ich den Rest meines Lebens machen will. Ich weiss, ich kann das nicht Objektiv beurteilen, da ich keine Ahnung von nem stinklangweiligen oder aber spannenden und herausfordernden Arbeitstag habe. Ich will einfach mal wissen wie sich das anfühlt wenn man arbeitet. Poker ist zwar auch ne Art Arbeit, aber in letzter Zeit hats bei mir in pures Rumgedonke ausgeartet. Nur Geld als Ziel kann ich mir nicht als Lebensinhalt vorstellen. Zwar hab ich ein super social Life, aber es fehlt irgendwas wenn ich nur zocke. Ich hoffe ich kann das mit Arbeit füllen ;-). Und ich bin mir auch sicher, dass ich neue Erfahrungen sammeln werde, sollte ich denn einen Job bekommen.
Bis dahin hab ich mir vorgenommen, Poker als puren Job zu betrachten und 6-8 Stunden pro Tag 6-9 Tables zu grinden. Vorgestern war Versuchstag und es hat geklappt. Da ich am Morgen sowieso aufstehe, spiele ich einfach so, wie man normalerweise arbeitet (08:00-12:00, 13:00-18:00). Ziel ist ne Top 15 Platzierung im NoIQ Race, ne Top 50 Platzierung im Entraction Race und ne Top 3 Platzierung im Donkr Race. Sollte alles durchaus möglich sein. Bezüglich Winrate will ich mindestens break even sein, wobei das bei NL200 auf NoIQ kein Problem sein sollte.
Ich werde euch bezüglich meinem Poker und Real Life auf dem Laufenden halten. Erwartet aber keine Graphen etc, mit dem will ich niemand belästigen ;-). Das nervt nur einige meiner Stammleser (zumindest einen ;-)).
Ich hoffe bis zum Studium noch nwenig Geld zu verdienen, am besten mit Job und Poker parallel und sonst halt durch Poker. Übrigens ist der Titel eher ironisch gemeint, ich mag es nicht wenn sich irgendwelche Durchschnittsgambler ''Pro's'' nennen, deshalb würde ich mich auch nie so nennen, selbst wenn es stimmen würde. Mein Ziel ist es mal, genug Geld mit nem Job zu verdienen um ein bisschen online oder live rumzudonken (+ev hopefully) und alle auszulachen die krampfhaft versuchen Cash mit Poker zu machen. (Davon nehm ich Kick, Yrrsin etc. aus, da es für sie easy Cash ist :D.)
Ahja; Falls jemand von euch nen Praktikanten benötig oder sonst irgendwo von was weiss, soll er sich doch bei mir melden ;-).
Noch die Fotos aus Dornbirn;
http://www.siebenthal.name/files/fotos-dornbirn.zip
Donnerstag, 12. März 2009
Other Poker - Other Phone - Other Turkish Bustout
Hola, meine treuen Blogleser!
(Ja, ich schätze euch wirklich ;-), Nerds brauchen diese Form von Anerkennung.)
Tjoa, wo soll ich bloss anfangen? Beginnen wir mit non-nerd Stuff und steigern uns langsam. Gut, nach Bregenz bin ich, wie die meisten ausgezeichneten Turnierspieler in ein grosses Loch gefallen. Wie soll ich die Varianz bloss nochmal so schlagen? Deshalb hab ich die Fluch ergriffen. Eingestiegen in das schicke Familienauto der Eltern meiner Freundin und ab ins Wallis. Weit weg von jeglichem Pokerstress, kann man die reine, rauchfreie Alpenluft geniessen. Abgesehen von einigen Stürzen hat mir die Woche sehr gut getan. Erholung pur von meinen Anstrengungen als Zwischenjahrsarbeitslosermöchtegernpokerspieler der von seinen Eltern lebt. Skifahren rockt einfach.
Nach so viel Real Life hatte ich wieder richtig Lust auf Poker. Deshalb hab ich mich auch gleich für ein 250+50 live Tourney in Pratteln angemeldet, tja was solls, busto bei nem 3 Barrelbluff auf blank Flop, Turn and River. Ich Spewbox. Dafür hat Dino, eine Box anderer Art, das Turnier gleich gewonnen. Ich hatte meine 40% also gut angelegt :D. Nachdem ich gebusted war, hab ich mit meinen neun Tischen auf PartyPoker (Dino hatte seinen Laptop dabei) die Aufmerksamkeit auf mich gezogen. Ich hab mich selbst gefragt, wie ich bei so vielen Tischen eigentlich noch mitkomme. Tja, Nerd halt.
Gestern gings dann zu Other Poker, ich war das erste Mal da.
Kurer Vergleich Pratteln (Pokerfeever)/Other Poker (Basel):
Pratteln:
- zum Teil laaaaangsame Dealer
- nicht rauchfrei
- unbequeme Stühle
- seichte Payout Structure
+ sehr gute Verpflegung
+ zusätzliche Spielemöglichkeitn (Bowling etc)
+ Registrierung auf buyin.ch
Basel:
- versteckte Location
- sicke Payout Structure
- eigene Registrierungssoftware
-/+ Verpflegung vorhanden
+ gute Dealer
+ RAUCHFREI
+ sehr bequeme Stühle
+ die geilsten Tische die ich je gesehen hab
Fazit; wer in der Umgebung Basel pokern will, sollte meiner Meinung nach bei Other Poker spielen, der grösste Vorteil liegt dabei bei den Stühlen, den Tischen und der rauchfreiheit. Zudem sind die Dealer besser und die Atmosphäre ist familiärer.
Zurück zu mir; ich hatte vergessen nachzuschauen wo der Veranstaltungsort genau liegt. Als Nerd bin ich seit kurzer Zeit in Besitz eines technischen Spielzeugs, dass seinen Wert etwa so schnell verliert wie die UBS Aktien. Genau, dem Iphone. Aber echt ein Wunderding, das smarte phone. Trotz meiner Vergangenheit als langjähriger Apple-Kritiker, Apple-Fanboy-Verabscheuer und Apple-Meider, muss ich sagen, dass das Iphone meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Schade, ich hätte mich bei einer alfälligen Enttäuschung (die ich eigentlich fast schon erhofft hatte) wieder einmal fröhlich über Apple's Unfähigkeit auslassen können. Aber leider kam es nicht dazu. Ich hatte schon einige Handy's und Pocket PCs und das Iphone schlägt sie alle. Nicht aufgrund der Funtionsvielfältigkeit, nein, sondern aufgrund der unglaublich guten Bedienung. Die Menüs sind übersichtlich gestaltet, die Bedienung ist intuitiv und die Software funktioniert einwandfrei. Echt nice, das Ding.
Soooo, jetzt hab ich wohl den Faden verloren. Auf jeden Fall hab ich dann das Iphone gezückt, dass mich, wie ein Kompass, zum Pokertisch geleitet hat. Das Turnier hatte ne ziemlich Turbostruktur, aber ich konnte alle Flips gewinnen. Schlussendlich sass ich zuletzt am Tisch. Hinter mir war der Weg mit Bustouts gepflastert. Nur ein Türke wollte sich nicht mit seinem Tod zufriedengeben und hat geschlagene drei Minuten im Zeugs rumgeschriehen. Unterhaltsam wars ja :D. Nach dem grandiosen Sieg bin ich jetzt Führender im Swiss Rangking.
So far, euer Phil Hallmuth - the Pokerbrett
(Ja, ich schätze euch wirklich ;-), Nerds brauchen diese Form von Anerkennung.)
Tjoa, wo soll ich bloss anfangen? Beginnen wir mit non-nerd Stuff und steigern uns langsam. Gut, nach Bregenz bin ich, wie die meisten ausgezeichneten Turnierspieler in ein grosses Loch gefallen. Wie soll ich die Varianz bloss nochmal so schlagen? Deshalb hab ich die Fluch ergriffen. Eingestiegen in das schicke Familienauto der Eltern meiner Freundin und ab ins Wallis. Weit weg von jeglichem Pokerstress, kann man die reine, rauchfreie Alpenluft geniessen. Abgesehen von einigen Stürzen hat mir die Woche sehr gut getan. Erholung pur von meinen Anstrengungen als Zwischenjahrsarbeitslosermöchtegernpokerspieler der von seinen Eltern lebt. Skifahren rockt einfach.
Nach so viel Real Life hatte ich wieder richtig Lust auf Poker. Deshalb hab ich mich auch gleich für ein 250+50 live Tourney in Pratteln angemeldet, tja was solls, busto bei nem 3 Barrelbluff auf blank Flop, Turn and River. Ich Spewbox. Dafür hat Dino, eine Box anderer Art, das Turnier gleich gewonnen. Ich hatte meine 40% also gut angelegt :D. Nachdem ich gebusted war, hab ich mit meinen neun Tischen auf PartyPoker (Dino hatte seinen Laptop dabei) die Aufmerksamkeit auf mich gezogen. Ich hab mich selbst gefragt, wie ich bei so vielen Tischen eigentlich noch mitkomme. Tja, Nerd halt.
Gestern gings dann zu Other Poker, ich war das erste Mal da.
Kurer Vergleich Pratteln (Pokerfeever)/Other Poker (Basel):
Pratteln:
- zum Teil laaaaangsame Dealer
- nicht rauchfrei
- unbequeme Stühle
- seichte Payout Structure
+ sehr gute Verpflegung
+ zusätzliche Spielemöglichkeitn (Bowling etc)
+ Registrierung auf buyin.ch
Basel:
- versteckte Location
- sicke Payout Structure
- eigene Registrierungssoftware
-/+ Verpflegung vorhanden
+ gute Dealer
+ RAUCHFREI
+ sehr bequeme Stühle
+ die geilsten Tische die ich je gesehen hab
Fazit; wer in der Umgebung Basel pokern will, sollte meiner Meinung nach bei Other Poker spielen, der grösste Vorteil liegt dabei bei den Stühlen, den Tischen und der rauchfreiheit. Zudem sind die Dealer besser und die Atmosphäre ist familiärer.
Zurück zu mir; ich hatte vergessen nachzuschauen wo der Veranstaltungsort genau liegt. Als Nerd bin ich seit kurzer Zeit in Besitz eines technischen Spielzeugs, dass seinen Wert etwa so schnell verliert wie die UBS Aktien. Genau, dem Iphone. Aber echt ein Wunderding, das smarte phone. Trotz meiner Vergangenheit als langjähriger Apple-Kritiker, Apple-Fanboy-Verabscheuer und Apple-Meider, muss ich sagen, dass das Iphone meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Schade, ich hätte mich bei einer alfälligen Enttäuschung (die ich eigentlich fast schon erhofft hatte) wieder einmal fröhlich über Apple's Unfähigkeit auslassen können. Aber leider kam es nicht dazu. Ich hatte schon einige Handy's und Pocket PCs und das Iphone schlägt sie alle. Nicht aufgrund der Funtionsvielfältigkeit, nein, sondern aufgrund der unglaublich guten Bedienung. Die Menüs sind übersichtlich gestaltet, die Bedienung ist intuitiv und die Software funktioniert einwandfrei. Echt nice, das Ding.
Soooo, jetzt hab ich wohl den Faden verloren. Auf jeden Fall hab ich dann das Iphone gezückt, dass mich, wie ein Kompass, zum Pokertisch geleitet hat. Das Turnier hatte ne ziemlich Turbostruktur, aber ich konnte alle Flips gewinnen. Schlussendlich sass ich zuletzt am Tisch. Hinter mir war der Weg mit Bustouts gepflastert. Nur ein Türke wollte sich nicht mit seinem Tod zufriedengeben und hat geschlagene drei Minuten im Zeugs rumgeschriehen. Unterhaltsam wars ja :D. Nach dem grandiosen Sieg bin ich jetzt Führender im Swiss Rangking.
So far, euer Phil Hallmuth - the Pokerbrett
Donnerstag, 26. Februar 2009
Fische, Luckboxes und 5k Platten - CAPT Bregenz
Hola!
Sooo, jetzt werd ich hier mal meinen angekündigten Blog über unseren Ausflug nach Dornbirn und Bregenz nachliefern. Ein paar Themen schon im Voraus: etwas going broke, HU spielen leicht gemacht und no Handhistories inside.
Gut, nach dieser knappen und wahnsinnig aufschlussreichen Einführung gehts ans Eingemachte. Am Freitag Nachmittag gings los. Zuerst aber musste ich meine ganzen Kleider in den Koffer bringen. Aber was macht man denn, wenn die Kleider frisch aus der Waschmaschine kommen und man noch nie etwas zusammengefaltet hat? Genau. Lernen zu falten. Wie beim Pokern. Also, ran an die allwissende Maschine in meinem Schlafzimmer und ins World Wide Web. Siehe da. Ich bin nicht der einzige der Hemden, Pullis und T-Shirts nicht zusammenlegen kann. Nach einigen Minuten hatte ich endlich auch diese Real Life Hürde bewältigt, alles lag fein säuberlich zusammengelegt im Koffer. Blieb nur noch eine Ungewissheit. Wie bindet man eine Krawatte? Erneut den grössten Wissenspool der Menschheit gefragt und im Nu erhalte ich dutzende von Antworten. Ich probiere zwei Knöpfe aus und komme zum Schluss, dass der halbe Windsor zwar kompliziert tönt, aber weniger gut aussieht als der simple Doppelknopf. Vermutlich hatte ich zu wenig Skill, denn schliesslich hat mir Paxinor diese Line empfohlen.
Koffer zugemacht, Gepäck im Auto verstaut und auf gings Richtung Bahnhof via Abschied bei Freundin und Schwester. Von Basel nach Zürich waren von7 und ich alleine und anstatt uns von unserem Stress zu erholen haben wir begonnen Heads Up auf seinem Laptop zu spielen. Informatiker von Beruf, hat von7thal ein kleines, feines Programm geschrieben, das für bis zu vier Leute Karten gibt. Die Chips mussten dabei allerdings auf der Tastatur platznehmen, auf den Bildern seht ihr wie's funktioniert.
Gut, von7 geownt, in Zürich angekommen und in den Speisewagen eingestiegen. Der glänzte durch seine hervorragende Salatsauce (...not!). Naja, die zwei Stunden waren dank unserem Nerdgeplapper schnell vorbei und wir kamen in Dornbirn an. Schnee! Wow, mit dem rechnet ein sonnenscheuer Nerd nicht, knapp bekleidet hüpften wir ins Taxi. Das Hotel war klein, aber genügte völlig. Das CCC war soweit in Ordnung. Verspätet kam auch Waedi mit dem PKW an. Er übernachtete dann bei Yrrsin im Zimmer und wurde dementsprechend vom Hotelpersonal aufgescheucht, als diese die beiden Langschläfer aus ihrem Zimmer katapultieren wollten. Yrrsin alias Stefan und ich hatten nach so nem langen Schönheitsschlaf wieder Lust aufs Zocken, ab gings ins CCC. Da Tobias alias von7 am Sonntagmorgen um 6:40 abreiste, haben wir die letzte Stunde HU im Bett gespielt. NE! Nicht, dass was ihr jetz vermutet, obwohl ich ziemlich rumgespewed hab. Na gut, somit konnte er sich wenigstens das Taxi leisten. Am Sonntag war ich dann allein und musste den Transfer von Dornbirn nach Bregenz in Angriff nehmen. Koffer gepackt und ab ins Card Casino, danach ins Taxi und schlussendlich mit dem Zug nach Bregenz.
Das Hotel war klein, aber fein. Das Casino hingegen war gross und aufgrund dieser für uns schier unglaublichen Grösse hab ich, vor lauter Kinnlade halten, Stefan zuerst fast übersehen. Aber alles gut gegangen, ab an die Cashgame Tables. - Verdammt. - Extremst hässliche Pokerchips warteten darauf gegen unser schönes Papiergeld gewechselt zu werden. Nach dem ersten Schock haben wir uns aber beruhigt und an den 2/4 Table rangesessen. Das Game war die ganzen Tage supersoft, vermutlich auf allen Stakes.
Witzig; einer der die PCA letztes Jahr gewonnen hatte sass bei uns am Tisch, es war das erste Mal, dass ich einen über 50 jährigen italienischen Livepokerpro habe LOLL sagen hören. Sowas ist echt einmalig, Stefan und ich hatten am nächsten Morgen noch Muskelkater aufgrund unserer Lacheskapaden ;-).
Am Montag stand dann das 200er an. Stefan und ich hatten aber noch ziemlichen Hunger. Auf die Warteliste gesetzt und ab ins gutbürgerliche Speiserestaurant um die Ecke. Nach Speis und Trank gings zurück ins Vergnügen.
LETZTER AUFRUF FÜR MEIER! Dröhnte es aus den Speaker. Yes, ship it. Noch ein Platz bekommen beim 200er, hat sich allein schon aufgrund der viel schöneren Tourney Chips gelohnt. Stefan kam gleich nach mir an die Tables. Ich bin dann relativ früh gebustet, fast broke gegangen im Cashgame und hab dann gerailbirdet für die letzten paar Stunden. Das Resultat meiner Unterstützung ist hinlänglich bekannt. Dritter im grössten Tourney dass Bregenz je ausgetragen hat.
Nach diesem nicen dritten Platz von Stefan bekam ich dann auch die erste 5k Platte meines Lebens zu Gesicht, verdammt, so eine wollte ich auch. Da wir 10% geswapt haben bekam ich immerhin 800 Euro Gewinnbeteiligung.
Nach diese fulminanten Cash begannen wird weitreichende Gedankengänge zu spinnen. Was sollen wir mit dem Geld machen im Falle eines Sieges beim 800er? Nach einigen lustlosen Argumentation haben wird das Thema dann sein lassen. Zuerst müsse er es gewinnen hab ich gesagt und schief gegrinst. Träumen darf man immer.
Nach ausgiebigem Schlaf haben wir dann abgemacht, dass Stefan micht zur Hälfte stacked und ich 10% von ihm share. Vorbei an der gesamten deutschen Live Poker Prominenz und einer Horde Schweizer vorbeigeschlendert, jeweils mit wissendem Kopfnicken (man kennt sich ja), machten wir uns auf zur Turnierregistrierung. Da ich nahezu broke war, war dieses Turnier meine letzte Hoffnung. Nach kurzen zwei Stunden waren meine Hoffnungen zerstört. Ich war fast broke. Puhh... hoffentlich nachher online Chasgame am Laptop. Notebook ausgepackt, angemacht und dann: Legen sie die Windows Vista CD ein um das Betriebssystem zu reparieren. Na toll. Ich MUSS cashen. Sonst konnt ich nachher stundenlang den Rouletteflippaments zuschauen.
Knapp in die Pause gerettet und ab ins Restaurant. Mhmmmmm Felchenfillet aus dem Bodensee. Ich hab in den paar Tagen sowieso fast nur Fisch gegessen ;-). Dann beim Zahlen passierts, "Wie vill ischs Buyin?". Omg supernerd.
Kurz Hoffnung getankt aber dann kam das Aus: QQ im Big Blind. Middle Position limpt, ich shippe all meine Chips rein. Dealer dealt den Flop. A72. Er hat gemeint ich shippe blind jeden Flop. Na toll. Der andere turnt Kings. Oke, busto, aber schon oke, er hätte pre eh gecallt. Turn Q. Niiiiice. Dann noch ausgiebigen Dank eingeheimst für mein faires Vorgehen. Selbstvertrauen voll da, Hemd aufgeknüpft, Golser böse angestarrt und auf Platz 5 geshipped. Wie geil war das denn, Stefan und ich konnten nicht mehr vor lauter Lachen und Happiness, dass der Ausflug so nice geendet hat und wir beide am Final Table gelandet sind, nach zwei Monaten in denens nur down ging.
Ab an die Bar, Besim Hot's angebotenen, getunten Audi TT für die Heimreise abgelehnt, ausgiebig gefeiert, ins Hotel, ab ins Taxi und wieder zurück in die Luckboxheimat ;-). Grats an Stefan, dass er die Typen geownt hat! :D
War echt ne tolle Erfahrung und gerne mal wieder ;-) btw mein grösster Trny Cash. Pics folgen. Nur noch ein finaler Gedanke: Bist du deppert!
Zur Belegung:
http://www.pokerfirma.de/category/live-blog/capt-bregenz-2009/e-200-no-limit-holdem-23022009
http://www.pokerfirma.de/category/live-blog/capt-bregenz-2009/e-800-no-limit-holdem-24022009
http://www.pokerolymp.de/articles/show/news/6192/Stefan+Huber+siegt+bei+der+Casinos+Austria+Poker+Tour+in+Bregenz
http://www.pokerolymp.de/articles/show/news/6187/Casinos+Austria+Poker+Tour+in+Bregenz+-+Der+Boom+h%C3%A4lt+an
http://www.pokerfirma.de/news/schweizer-invasion-in-bregenz/11268
http://www.pokeraction.info/home/news/poker-news/article/stefan-huber-gewinnt-den-EUR800er-event-in-bregenz.html
Sooo, jetzt werd ich hier mal meinen angekündigten Blog über unseren Ausflug nach Dornbirn und Bregenz nachliefern. Ein paar Themen schon im Voraus: etwas going broke, HU spielen leicht gemacht und no Handhistories inside.
Gut, nach dieser knappen und wahnsinnig aufschlussreichen Einführung gehts ans Eingemachte. Am Freitag Nachmittag gings los. Zuerst aber musste ich meine ganzen Kleider in den Koffer bringen. Aber was macht man denn, wenn die Kleider frisch aus der Waschmaschine kommen und man noch nie etwas zusammengefaltet hat? Genau. Lernen zu falten. Wie beim Pokern. Also, ran an die allwissende Maschine in meinem Schlafzimmer und ins World Wide Web. Siehe da. Ich bin nicht der einzige der Hemden, Pullis und T-Shirts nicht zusammenlegen kann. Nach einigen Minuten hatte ich endlich auch diese Real Life Hürde bewältigt, alles lag fein säuberlich zusammengelegt im Koffer. Blieb nur noch eine Ungewissheit. Wie bindet man eine Krawatte? Erneut den grössten Wissenspool der Menschheit gefragt und im Nu erhalte ich dutzende von Antworten. Ich probiere zwei Knöpfe aus und komme zum Schluss, dass der halbe Windsor zwar kompliziert tönt, aber weniger gut aussieht als der simple Doppelknopf. Vermutlich hatte ich zu wenig Skill, denn schliesslich hat mir Paxinor diese Line empfohlen.
Koffer zugemacht, Gepäck im Auto verstaut und auf gings Richtung Bahnhof via Abschied bei Freundin und Schwester. Von Basel nach Zürich waren von7 und ich alleine und anstatt uns von unserem Stress zu erholen haben wir begonnen Heads Up auf seinem Laptop zu spielen. Informatiker von Beruf, hat von7thal ein kleines, feines Programm geschrieben, das für bis zu vier Leute Karten gibt. Die Chips mussten dabei allerdings auf der Tastatur platznehmen, auf den Bildern seht ihr wie's funktioniert.
Gut, von7 geownt, in Zürich angekommen und in den Speisewagen eingestiegen. Der glänzte durch seine hervorragende Salatsauce (...not!). Naja, die zwei Stunden waren dank unserem Nerdgeplapper schnell vorbei und wir kamen in Dornbirn an. Schnee! Wow, mit dem rechnet ein sonnenscheuer Nerd nicht, knapp bekleidet hüpften wir ins Taxi. Das Hotel war klein, aber genügte völlig. Das CCC war soweit in Ordnung. Verspätet kam auch Waedi mit dem PKW an. Er übernachtete dann bei Yrrsin im Zimmer und wurde dementsprechend vom Hotelpersonal aufgescheucht, als diese die beiden Langschläfer aus ihrem Zimmer katapultieren wollten. Yrrsin alias Stefan und ich hatten nach so nem langen Schönheitsschlaf wieder Lust aufs Zocken, ab gings ins CCC. Da Tobias alias von7 am Sonntagmorgen um 6:40 abreiste, haben wir die letzte Stunde HU im Bett gespielt. NE! Nicht, dass was ihr jetz vermutet, obwohl ich ziemlich rumgespewed hab. Na gut, somit konnte er sich wenigstens das Taxi leisten. Am Sonntag war ich dann allein und musste den Transfer von Dornbirn nach Bregenz in Angriff nehmen. Koffer gepackt und ab ins Card Casino, danach ins Taxi und schlussendlich mit dem Zug nach Bregenz.
Das Hotel war klein, aber fein. Das Casino hingegen war gross und aufgrund dieser für uns schier unglaublichen Grösse hab ich, vor lauter Kinnlade halten, Stefan zuerst fast übersehen. Aber alles gut gegangen, ab an die Cashgame Tables. - Verdammt. - Extremst hässliche Pokerchips warteten darauf gegen unser schönes Papiergeld gewechselt zu werden. Nach dem ersten Schock haben wir uns aber beruhigt und an den 2/4 Table rangesessen. Das Game war die ganzen Tage supersoft, vermutlich auf allen Stakes.
Witzig; einer der die PCA letztes Jahr gewonnen hatte sass bei uns am Tisch, es war das erste Mal, dass ich einen über 50 jährigen italienischen Livepokerpro habe LOLL sagen hören. Sowas ist echt einmalig, Stefan und ich hatten am nächsten Morgen noch Muskelkater aufgrund unserer Lacheskapaden ;-).
Am Montag stand dann das 200er an. Stefan und ich hatten aber noch ziemlichen Hunger. Auf die Warteliste gesetzt und ab ins gutbürgerliche Speiserestaurant um die Ecke. Nach Speis und Trank gings zurück ins Vergnügen.
LETZTER AUFRUF FÜR MEIER! Dröhnte es aus den Speaker. Yes, ship it. Noch ein Platz bekommen beim 200er, hat sich allein schon aufgrund der viel schöneren Tourney Chips gelohnt. Stefan kam gleich nach mir an die Tables. Ich bin dann relativ früh gebustet, fast broke gegangen im Cashgame und hab dann gerailbirdet für die letzten paar Stunden. Das Resultat meiner Unterstützung ist hinlänglich bekannt. Dritter im grössten Tourney dass Bregenz je ausgetragen hat.
Nach diesem nicen dritten Platz von Stefan bekam ich dann auch die erste 5k Platte meines Lebens zu Gesicht, verdammt, so eine wollte ich auch. Da wir 10% geswapt haben bekam ich immerhin 800 Euro Gewinnbeteiligung.
Nach diese fulminanten Cash begannen wird weitreichende Gedankengänge zu spinnen. Was sollen wir mit dem Geld machen im Falle eines Sieges beim 800er? Nach einigen lustlosen Argumentation haben wird das Thema dann sein lassen. Zuerst müsse er es gewinnen hab ich gesagt und schief gegrinst. Träumen darf man immer.
Nach ausgiebigem Schlaf haben wir dann abgemacht, dass Stefan micht zur Hälfte stacked und ich 10% von ihm share. Vorbei an der gesamten deutschen Live Poker Prominenz und einer Horde Schweizer vorbeigeschlendert, jeweils mit wissendem Kopfnicken (man kennt sich ja), machten wir uns auf zur Turnierregistrierung. Da ich nahezu broke war, war dieses Turnier meine letzte Hoffnung. Nach kurzen zwei Stunden waren meine Hoffnungen zerstört. Ich war fast broke. Puhh... hoffentlich nachher online Chasgame am Laptop. Notebook ausgepackt, angemacht und dann: Legen sie die Windows Vista CD ein um das Betriebssystem zu reparieren. Na toll. Ich MUSS cashen. Sonst konnt ich nachher stundenlang den Rouletteflippaments zuschauen.
Knapp in die Pause gerettet und ab ins Restaurant. Mhmmmmm Felchenfillet aus dem Bodensee. Ich hab in den paar Tagen sowieso fast nur Fisch gegessen ;-). Dann beim Zahlen passierts, "Wie vill ischs Buyin?". Omg supernerd.
Kurz Hoffnung getankt aber dann kam das Aus: QQ im Big Blind. Middle Position limpt, ich shippe all meine Chips rein. Dealer dealt den Flop. A72. Er hat gemeint ich shippe blind jeden Flop. Na toll. Der andere turnt Kings. Oke, busto, aber schon oke, er hätte pre eh gecallt. Turn Q. Niiiiice. Dann noch ausgiebigen Dank eingeheimst für mein faires Vorgehen. Selbstvertrauen voll da, Hemd aufgeknüpft, Golser böse angestarrt und auf Platz 5 geshipped. Wie geil war das denn, Stefan und ich konnten nicht mehr vor lauter Lachen und Happiness, dass der Ausflug so nice geendet hat und wir beide am Final Table gelandet sind, nach zwei Monaten in denens nur down ging.
Ab an die Bar, Besim Hot's angebotenen, getunten Audi TT für die Heimreise abgelehnt, ausgiebig gefeiert, ins Hotel, ab ins Taxi und wieder zurück in die Luckboxheimat ;-). Grats an Stefan, dass er die Typen geownt hat! :D
War echt ne tolle Erfahrung und gerne mal wieder ;-) btw mein grösster Trny Cash. Pics folgen. Nur noch ein finaler Gedanke: Bist du deppert!
Zur Belegung:
http://www.pokerfirma.de/category/live-blog/capt-bregenz-2009/e-200-no-limit-holdem-23022009
http://www.pokerfirma.de/category/live-blog/capt-bregenz-2009/e-800-no-limit-holdem-24022009
http://www.pokerolymp.de/articles/show/news/6192/Stefan+Huber+siegt+bei+der+Casinos+Austria+Poker+Tour+in+Bregenz
http://www.pokerolymp.de/articles/show/news/6187/Casinos+Austria+Poker+Tour+in+Bregenz+-+Der+Boom+h%C3%A4lt+an
http://www.pokerfirma.de/news/schweizer-invasion-in-bregenz/11268
http://www.pokeraction.info/home/news/poker-news/article/stefan-huber-gewinnt-den-EUR800er-event-in-bregenz.html
Donnerstag, 19. Februar 2009
I am so bad at running good
Heute war wieder mal ein ganz normaler Tag im Leben eines arbeitslosen, spielsüchtigen Nerds. Nach 15 Stunden Schlaf stand ich gemütlich irgendwann zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf und mampfte erst mal genüsslich eine Tafel Schoggi. Danach gings ans - logo - Grrrrrrinden. Zu dumm, dass armi schon am grinden war und ich nicht mit ihm an die Tische darf. Aber gibt ja noch genug Fische. So far, so good.
Danach haben armi und ich eine meiner Sessions reviewt. Das gibts sogar auf Video, schauts euch an:
Link
oder:
http://rapidshare.com/files/199813262/nl200_armi_and_dino.wmv.html
(kann so far nur 10 mal heruntergeladen werden. ich versuchs, noch anders zu hosten)
Danach hab ich irgendwas getan, woran ich mich jetzt aber nicht mehr erinnern kann. Wahrscheinlich gegessen, geschlafen oder gegrindet. Was würde mir denn sonst einfallen? Im Laufe des Nachmittags rief mich dann eine "Unbekannte Nummer" an. Ich nehme ab, und wer war dran? "Hellou talentdinouu, thiis iis (some asian slut) from titan poker" und wollte wissen, wieso ich mich schon so lange nicht mehr eingeloggt habe. Am liebsten hätte ich sie angeschrieen: WEIL ICH FUCKING HUGE PECH HAB, FAST BROKE BIN UND KEIN BOCK HAB, MEINE LETZTEN PAAR KRÖTEN AUF EURER MÜLLSOFTWARE ZU VERDONKEN! Ich beliess es aber dann bei "muss viel lernen".
Es brach der Abend an und dieser Abend sollte ein besonderer werden. DonTom lud mich zu einem Turnier in einem Basler Pokerclub ein. Ja, ich gammliger, unrasierter und ständig nervös zuckender Nerd sollte mich unter normale Leute begeben und möglicherweise sogar soziale Kontakte knüpfen, aber wir wollen ja mal nicht zu weit greifen.
Das Turnier war 20 + 5 franken. Ich fand schnell heraus, für was man die 5 zusäztlichen $ bezahlt: Fürs Entertainment. Fishgetummel vom allerfeinsten. "Also AK priiflop allin spile find iiich efach nöd guet, da verlüürt me immer" oder "häsch en fläsch?" waren die absoluten Renner. Am witzigsten finde ich Fische, die andere Fische dumm anmachen, weil die anderen Fische duseligerweise ein korrektes play hingelegt und damit die ersten Fische geownt haben.
Und noch ein ungeschriebenes Gesetz des Live-Poker musste ich hart lernen: Leute mit Brüsten, die geschminkt sind, haben immer Recht, komme was wolle.
Ich selbst habe 2 Stunden auf QQ gewartet, pre 15BB geshippt weil ich genau wusste, dass der Fisch sich in einen Call hineinlevelt. Er callte mit 55 und suckt aus.
So, wieder zu Hause, erst mal grinden. Dieser Monat ist so ziemlich einer der Schlimmsten, die ich je hatte. Ich weiss, ich sage das jeden Monat, aber dieser hats einfach in sich. Allein in den all-ins runne ich über 1900BB unter EV:
So und euch wünsch ich mehr luck als mir, ich geh jetzt schlafen.
Danach haben armi und ich eine meiner Sessions reviewt. Das gibts sogar auf Video, schauts euch an:
Link
oder:
http://rapidshare.com/files/199813262/nl200_armi_and_dino.wmv.html
(kann so far nur 10 mal heruntergeladen werden. ich versuchs, noch anders zu hosten)
Danach hab ich irgendwas getan, woran ich mich jetzt aber nicht mehr erinnern kann. Wahrscheinlich gegessen, geschlafen oder gegrindet. Was würde mir denn sonst einfallen? Im Laufe des Nachmittags rief mich dann eine "Unbekannte Nummer" an. Ich nehme ab, und wer war dran? "Hellou talentdinouu, thiis iis (some asian slut) from titan poker" und wollte wissen, wieso ich mich schon so lange nicht mehr eingeloggt habe. Am liebsten hätte ich sie angeschrieen: WEIL ICH FUCKING HUGE PECH HAB, FAST BROKE BIN UND KEIN BOCK HAB, MEINE LETZTEN PAAR KRÖTEN AUF EURER MÜLLSOFTWARE ZU VERDONKEN! Ich beliess es aber dann bei "muss viel lernen".
Es brach der Abend an und dieser Abend sollte ein besonderer werden. DonTom lud mich zu einem Turnier in einem Basler Pokerclub ein. Ja, ich gammliger, unrasierter und ständig nervös zuckender Nerd sollte mich unter normale Leute begeben und möglicherweise sogar soziale Kontakte knüpfen, aber wir wollen ja mal nicht zu weit greifen.
Das Turnier war 20 + 5 franken. Ich fand schnell heraus, für was man die 5 zusäztlichen $ bezahlt: Fürs Entertainment. Fishgetummel vom allerfeinsten. "Also AK priiflop allin spile find iiich efach nöd guet, da verlüürt me immer" oder "häsch en fläsch?" waren die absoluten Renner. Am witzigsten finde ich Fische, die andere Fische dumm anmachen, weil die anderen Fische duseligerweise ein korrektes play hingelegt und damit die ersten Fische geownt haben.
Und noch ein ungeschriebenes Gesetz des Live-Poker musste ich hart lernen: Leute mit Brüsten, die geschminkt sind, haben immer Recht, komme was wolle.
Ich selbst habe 2 Stunden auf QQ gewartet, pre 15BB geshippt weil ich genau wusste, dass der Fisch sich in einen Call hineinlevelt. Er callte mit 55 und suckt aus.
So, wieder zu Hause, erst mal grinden. Dieser Monat ist so ziemlich einer der Schlimmsten, die ich je hatte. Ich weiss, ich sage das jeden Monat, aber dieser hats einfach in sich. Allein in den all-ins runne ich über 1900BB unter EV:
So und euch wünsch ich mehr luck als mir, ich geh jetzt schlafen.
Donnerstag, 12. Februar 2009
Samstag, 7. Februar 2009
I haz made a Party Table Layout
Seit dem neuen Update funktionieren die alten eigenen Layouts nicht mehr, daher hab ich mir selbst eins zusammengebastelt:
Die Cardbacks sind hellgelb, da ich ab und an mal übersehe, wenn neben mir und dem Fisch noch irgend ein RandomTAG im Pot ist (und sag mir keiner, das sei ihm noch nie passiert ;) ) und ja, ich weiss, dass das Blau gay aussieht, aber ich finds angenehm. Viele bunte Farben verwirren mich zu sehr =)
Wers haben will:
Die Cardbacks sind hellgelb, da ich ab und an mal übersehe, wenn neben mir und dem Fisch noch irgend ein RandomTAG im Pot ist (und sag mir keiner, das sei ihm noch nie passiert ;) ) und ja, ich weiss, dass das Blau gay aussieht, aber ich finds angenehm. Viele bunte Farben verwirren mich zu sehr =)
Wers haben will:
Mittwoch, 28. Januar 2009
Online nerd auf Abwegen ;-)
Hola!
Ich schreib hier nen kurzen, hoffentlich dezent lustigen Bericht über meinen Tag ;-). Also für alle die jetzt hier aufhören wollen, ihr hab mir ein verdammtes SUCKOUT verpasst! So, jetzt hab ichs euch gegeben. So teilen Nerds aus. ;-)
Gut, wo soll ich anfangen. Den Morgen hab ich mehr oder minder verpennt, da ich dringenst Schlaf nachholen musste. Mittags gings dann zum vereinbarten Termin, der meine Zukunft entscheiden sollte. Zum Berufsberater meines Vertrauens. Jajaja blablabla, Berufsberater sind eh alle scheisse. Denkste; meiner ist n'Waschechter Highroller Berufsberater. Genau, den kann ich mir, in Wirklichkeit berappens meine Eltern, nämlich leisten. So, 2:0 für mich. Beim Laufbahnberater angekommen gings los mit der Entscheidungsfindung. Und es kam was wirklich Grundsolides dabei raus; ich werde, achtung, jetzt kommts, BWL in Basel studieren. Was für Mut zur Entscheidungsfindung. Da kann ich sogar noch von Mama profitieren. Naja, ich bin damit zufrienden und freue mich schon aufs Studium ;-). So, jetzt hab ich aber ziemlich viel aus meinem Real Life Nerdkästchen geplaudert.
Aber ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt sogar noch mehr als ne alles bestimmende Zukunftsentscheidung. Am selben Tag gab es noch eine Entscheidung, die meine Zukunft auf ihre ganz eigene Weise beeinflussen wird. Sie wird nämlich jede Nacht mit mir das Bett teilen. Genau, eine bequeme, langlebige und hochqualitative Matraze. Da mein Vater und ich, irgendwen muss man ja als Real life Noob im Schlepptau haben, noch ne Ewigkeit warten mussten bis unser Nerdevent anfängt, haben wir uns, zweckgerichtet wie wir sind, den Möbelauslagen im Ikea angenommen. Und siehe da, zwei sich wirklich gut anfühlende, mit Federkern gefüllte Schlafunterlagen.
Doch dass sollte noch nicht das Ende meiner Real life Erlebnisse sein, nein, ich hab mir sogar noch was Sinnvolles geleistet. Ich bin, vom monetären Standpunkt betrachtet, ne ziemlich Real life Nit. Aber heute hab ich mir neben ner Schnellimbisspizza und dem Anruf eines PartyPoker Mitarbeiters (wtf, wieso ruft der mich an?!), noch was richtig Grosses geleistet. Nämlich ne ultrabequeme Laptopunterlage für überall. Zweckentfremdet und sinnlos teuer, aber zweifellos aussergewöhnlich und von äusserst geringem Nutzen; siehe Bild http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/10086654
Gut, jetzt bin ich aber wirklich fertig mit meinem, zugegebenermassen zweifelhaft gehaltvollen, "Echtleben"-Geplapper. Es war nämlich schon 19:30, Zeit für den Turnierbeginn eines Swissranking Events in Pratteln. Ihr denkt das Swissranking ist nur was für die Genitalreinigung? Ich spiele in Zukunft NUR noch Swissranking Events. Das glaubt ihr nicht? Oke, war geflunkert. Aber das Turnier an sich war gut organisiert und hat ne spielbare Struktur. Rechts von mir hatte ich den ''ich kann dich soulreaden'' Typ, links von mir den "ich bin der Pokergott und spiele superlose" Expertplaya. Na toll, was für ne absolute Scheissposition, zumindest was mein Ipodloses Nervenkostüm anbelangte. Deshalb sass ich auch die ganze Zeit wie ein Autist am Tisch. Ich will euch verschonen mit langen, ''ich hatte K5o, habe vom BU mit 10bb geshipped und BB hat mit KQs gecallt und ich hab nicht abgeluckt'', Ausführungen. Aber ja, so bin ich, der beste Spieler am Tisch (so denkt ein Nerd!),aus dem unglaublich bedeutenden Swiss Ranking Event #11 gebusted. Was für ein Pech aber auch.
Nun gut, wenigstens konnts jetzt nach Hause gehen, hab ja nur vier Stunden meiner durchaus wertvollen Zeit vergeudet. Zuerst musste ich mich aber ins Auto zwängen, denn da hatten wir unsere zwei Meter langen (ja, es waren zwei) Matrazen produktgetreu reingestopft. Dafür gabs jetzt weniger Platz für meine Beine und meinen Kopf.
Puhh, geschafft! Daheim angekommen, ausgepackt, Mutter aufsversehen geweckt und siehe da:
meine Bettbegleiterin ist 10cm zu LANG. "Wie kann jemals was ZU LANG sein?", fragt man sich da als an Schwanzvergleiche gewöhnter Nerd. Das gibts tatsächlich. Instalifetilt. 0:30 Morgens, den ganzen Tag im Real Life unterwegs, alles einigermassen gut gegangen und dann DAS. Bis heute hab ich gar nicht gewusst, dass Real Life suckouts überhaupt existieren. Verdammte Matrazen!
Fazit; ich bin zwar gebusted, hab die falschen Latexmatrazen besorgt und bin ziemlich müde. Dafür hab ich das Real Life überlebt, ne Zukunftsentscheidung gefällt und zum Glück ne wirklich tolle Laptopunterlage gekauft. Hammer.
So, euch gl im Real life.
(Feedback erwünscht ;-))
Ich schreib hier nen kurzen, hoffentlich dezent lustigen Bericht über meinen Tag ;-). Also für alle die jetzt hier aufhören wollen, ihr hab mir ein verdammtes SUCKOUT verpasst! So, jetzt hab ichs euch gegeben. So teilen Nerds aus. ;-)
Gut, wo soll ich anfangen. Den Morgen hab ich mehr oder minder verpennt, da ich dringenst Schlaf nachholen musste. Mittags gings dann zum vereinbarten Termin, der meine Zukunft entscheiden sollte. Zum Berufsberater meines Vertrauens. Jajaja blablabla, Berufsberater sind eh alle scheisse. Denkste; meiner ist n'Waschechter Highroller Berufsberater. Genau, den kann ich mir, in Wirklichkeit berappens meine Eltern, nämlich leisten. So, 2:0 für mich. Beim Laufbahnberater angekommen gings los mit der Entscheidungsfindung. Und es kam was wirklich Grundsolides dabei raus; ich werde, achtung, jetzt kommts, BWL in Basel studieren. Was für Mut zur Entscheidungsfindung. Da kann ich sogar noch von Mama profitieren. Naja, ich bin damit zufrienden und freue mich schon aufs Studium ;-). So, jetzt hab ich aber ziemlich viel aus meinem Real Life Nerdkästchen geplaudert.
Aber ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt sogar noch mehr als ne alles bestimmende Zukunftsentscheidung. Am selben Tag gab es noch eine Entscheidung, die meine Zukunft auf ihre ganz eigene Weise beeinflussen wird. Sie wird nämlich jede Nacht mit mir das Bett teilen. Genau, eine bequeme, langlebige und hochqualitative Matraze. Da mein Vater und ich, irgendwen muss man ja als Real life Noob im Schlepptau haben, noch ne Ewigkeit warten mussten bis unser Nerdevent anfängt, haben wir uns, zweckgerichtet wie wir sind, den Möbelauslagen im Ikea angenommen. Und siehe da, zwei sich wirklich gut anfühlende, mit Federkern gefüllte Schlafunterlagen.
Doch dass sollte noch nicht das Ende meiner Real life Erlebnisse sein, nein, ich hab mir sogar noch was Sinnvolles geleistet. Ich bin, vom monetären Standpunkt betrachtet, ne ziemlich Real life Nit. Aber heute hab ich mir neben ner Schnellimbisspizza und dem Anruf eines PartyPoker Mitarbeiters (wtf, wieso ruft der mich an?!), noch was richtig Grosses geleistet. Nämlich ne ultrabequeme Laptopunterlage für überall. Zweckentfremdet und sinnlos teuer, aber zweifellos aussergewöhnlich und von äusserst geringem Nutzen; siehe Bild http://www.ikea.com/ch/de/catalog/products/10086654
Gut, jetzt bin ich aber wirklich fertig mit meinem, zugegebenermassen zweifelhaft gehaltvollen, "Echtleben"-Geplapper. Es war nämlich schon 19:30, Zeit für den Turnierbeginn eines Swissranking Events in Pratteln. Ihr denkt das Swissranking ist nur was für die Genitalreinigung? Ich spiele in Zukunft NUR noch Swissranking Events. Das glaubt ihr nicht? Oke, war geflunkert. Aber das Turnier an sich war gut organisiert und hat ne spielbare Struktur. Rechts von mir hatte ich den ''ich kann dich soulreaden'' Typ, links von mir den "ich bin der Pokergott und spiele superlose" Expertplaya. Na toll, was für ne absolute Scheissposition, zumindest was mein Ipodloses Nervenkostüm anbelangte. Deshalb sass ich auch die ganze Zeit wie ein Autist am Tisch. Ich will euch verschonen mit langen, ''ich hatte K5o, habe vom BU mit 10bb geshipped und BB hat mit KQs gecallt und ich hab nicht abgeluckt'', Ausführungen. Aber ja, so bin ich, der beste Spieler am Tisch (so denkt ein Nerd!),aus dem unglaublich bedeutenden Swiss Ranking Event #11 gebusted. Was für ein Pech aber auch.
Nun gut, wenigstens konnts jetzt nach Hause gehen, hab ja nur vier Stunden meiner durchaus wertvollen Zeit vergeudet. Zuerst musste ich mich aber ins Auto zwängen, denn da hatten wir unsere zwei Meter langen (ja, es waren zwei) Matrazen produktgetreu reingestopft. Dafür gabs jetzt weniger Platz für meine Beine und meinen Kopf.
Puhh, geschafft! Daheim angekommen, ausgepackt, Mutter aufsversehen geweckt und siehe da:
meine Bettbegleiterin ist 10cm zu LANG. "Wie kann jemals was ZU LANG sein?", fragt man sich da als an Schwanzvergleiche gewöhnter Nerd. Das gibts tatsächlich. Instalifetilt. 0:30 Morgens, den ganzen Tag im Real Life unterwegs, alles einigermassen gut gegangen und dann DAS. Bis heute hab ich gar nicht gewusst, dass Real Life suckouts überhaupt existieren. Verdammte Matrazen!
Fazit; ich bin zwar gebusted, hab die falschen Latexmatrazen besorgt und bin ziemlich müde. Dafür hab ich das Real Life überlebt, ne Zukunftsentscheidung gefällt und zum Glück ne wirklich tolle Laptopunterlage gekauft. Hammer.
So, euch gl im Real life.
(Feedback erwünscht ;-))
Montag, 26. Januar 2009
Schwanzvergleich
Hola!
Dieses Thema schwirrt mir schon lange im Kopf herum und da jetzt 4:50 Montagmorgen ist, find ichs nen guten Zeitpunkt nen Blog über dieses Thema zu schreiben. Poker ist definitiv ein Macho Game. Mir fällt es selbst auf, wie arrogant alle Spieler sind, wie sie andere Spieler unterschätzen/geringschätzen. Dabei will ich mich selbst nicht ausnehmen. Das Spiel fördert geradezu eine gewisse Arroganz. Das wird auch in der Linguistik ganz deutlich, wer hat die grössten Balls? Ball till fall etc ;-). Klar muss man ein gesundes Selbstvertrauen haben. Aber Top Spieler zeichnet vor allem ihre enorme Selbstkritik und Selbstreflektion aus.
Dass vorwiegend Männer Poker spielen unterstütz meine These noch, wir Männer haben allgemein den Drang dazu uns zu beweisen, uns zu messen. Das wird auch beim Poker deutlich. Allerdings übertreiben es einige ganz verwegene Pokerspieler manchmal ziemlich mit ihrem Machogetue. Online sowie live, wobeis einem online egal sein kann. Live geht mir das Machogetue (das wohl oder übel dazugehört) gehörig auf den Sack. Da sitzen die obercoolen Supersharks (meist aus den oberen Regionen des Swiss Rankings) mit Baseballcap und spiegelnder Sonnenbrille + Ipod. Wobei ich für den Ipod Vertsändniss habe, dann müssen sie ihr eigenes Gequasel wenigstens nicht mitanhören. Ich weiss, wieso spiele ich dann überhaupt live? Tjoa, weil ich zum Teil einfach Lust drauf hab, npaar Chips zwischen den Fingern zu spüren. Mir ist bei meinem letzten Grand Casino Baden Besuch einfach die unglaublich (entschuldigt die harsche Ausdrucksweise) Einfalt der Spieler aufgefallen. Ich weiss, dadrüber sollte ich Jubeln. Aber wenn ich ein Suckout von nem Möchtegern Supermacho (der sowieso niemals denken würde, dass er was falsch machen könnte) tiltet mich dass nbissl ;-). Online hab ich damit keine Probleme.
Und dann das Gejammere. Wie gut man doch sei und das einem immer nur das Glück fehle. Und die ständigen Suckouts. MIMIMIMIMIMI. Live geht einem das einfach übelst auf die Nerven, da man nicht mal ausweichen kann. Wenn diese Pokerspieler sich nur 5 Minuten selbstkritisch betrachten würden, würden sie sehen, dass sie simply no clue haben vom Game. Schade, dass sie nicht online grinden.
Worauf ich eigentlich hinauswill; ich mag Pokerspieler nicht besonders. Es sind Machos, Weicheier, kurzfristigdenkende, durschnittlich begabte, adrenalinsüchtige möchtegern Playas. Und davon nehm ich mich nichtmal aus. Aber ich finde das eigentlich ziemlich armselig. Aber joa, das ist halt die Ambivalenz des Ganzen, ohne Idioten, keine Fische. Ohne Fische, kein Machogetue. Und Sharks sind die grössten Machos ;-).
Noch was; die die den Schwanzvergleich am wenigstens suchen, sind wohl die, die mit den grössten Winrates, da Schwanzvergleich zwangsläufig in marginal oder -ev Moves enden.
Good luck at the tables. Und würde mich über kritisches Feedback freuen.
Dieses Thema schwirrt mir schon lange im Kopf herum und da jetzt 4:50 Montagmorgen ist, find ichs nen guten Zeitpunkt nen Blog über dieses Thema zu schreiben. Poker ist definitiv ein Macho Game. Mir fällt es selbst auf, wie arrogant alle Spieler sind, wie sie andere Spieler unterschätzen/geringschätzen. Dabei will ich mich selbst nicht ausnehmen. Das Spiel fördert geradezu eine gewisse Arroganz. Das wird auch in der Linguistik ganz deutlich, wer hat die grössten Balls? Ball till fall etc ;-). Klar muss man ein gesundes Selbstvertrauen haben. Aber Top Spieler zeichnet vor allem ihre enorme Selbstkritik und Selbstreflektion aus.
Dass vorwiegend Männer Poker spielen unterstütz meine These noch, wir Männer haben allgemein den Drang dazu uns zu beweisen, uns zu messen. Das wird auch beim Poker deutlich. Allerdings übertreiben es einige ganz verwegene Pokerspieler manchmal ziemlich mit ihrem Machogetue. Online sowie live, wobeis einem online egal sein kann. Live geht mir das Machogetue (das wohl oder übel dazugehört) gehörig auf den Sack. Da sitzen die obercoolen Supersharks (meist aus den oberen Regionen des Swiss Rankings) mit Baseballcap und spiegelnder Sonnenbrille + Ipod. Wobei ich für den Ipod Vertsändniss habe, dann müssen sie ihr eigenes Gequasel wenigstens nicht mitanhören. Ich weiss, wieso spiele ich dann überhaupt live? Tjoa, weil ich zum Teil einfach Lust drauf hab, npaar Chips zwischen den Fingern zu spüren. Mir ist bei meinem letzten Grand Casino Baden Besuch einfach die unglaublich (entschuldigt die harsche Ausdrucksweise) Einfalt der Spieler aufgefallen. Ich weiss, dadrüber sollte ich Jubeln. Aber wenn ich ein Suckout von nem Möchtegern Supermacho (der sowieso niemals denken würde, dass er was falsch machen könnte) tiltet mich dass nbissl ;-). Online hab ich damit keine Probleme.
Und dann das Gejammere. Wie gut man doch sei und das einem immer nur das Glück fehle. Und die ständigen Suckouts. MIMIMIMIMIMI. Live geht einem das einfach übelst auf die Nerven, da man nicht mal ausweichen kann. Wenn diese Pokerspieler sich nur 5 Minuten selbstkritisch betrachten würden, würden sie sehen, dass sie simply no clue haben vom Game. Schade, dass sie nicht online grinden.
Worauf ich eigentlich hinauswill; ich mag Pokerspieler nicht besonders. Es sind Machos, Weicheier, kurzfristigdenkende, durschnittlich begabte, adrenalinsüchtige möchtegern Playas. Und davon nehm ich mich nichtmal aus. Aber ich finde das eigentlich ziemlich armselig. Aber joa, das ist halt die Ambivalenz des Ganzen, ohne Idioten, keine Fische. Ohne Fische, kein Machogetue. Und Sharks sind die grössten Machos ;-).
Noch was; die die den Schwanzvergleich am wenigstens suchen, sind wohl die, die mit den grössten Winrates, da Schwanzvergleich zwangsläufig in marginal oder -ev Moves enden.
Good luck at the tables. Und würde mich über kritisches Feedback freuen.
Montag, 12. Januar 2009
Sunday Major Lounge
Seit unserer Matur hat es schon fast Tradition, dass sich Sonntags an einem geheimen Ort im Schwarzbubenland drei finstere Gestalten bei mir zu Hause einfinden und bis in die späten Morgenstunden abgrinden. Es folgen einige Impressionen des gestrigen Abends.
Unsere Lounge:
Unsere Verpflegung (exkl. Pizza und geiel Getreidedings):
Zwischendurch blieb auch Mal Zeit fürs Chillen:
Je später es wurde, desto heiterer die Stimmung. Und Armi sah man die Müdigkeit ein kleines Bisschen an:
Und später:
Und noch später: ([ ] Brag, me has a space-shuttle-bettanzug)
Der nächste Tag. Aufgeräumt lebt es sich doch am schönsten =) cu next Sunday
Donnerstag, 1. Januar 2009
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